Unser Hilux

Im Dezember 2021 hatten wir uns nun endlich entschieden und unseren neuen

Hilux bei Toyota in Lier/Norwegen bestellt.

Als ungefähres Lieferdatum wurde der Juni 2022 genannt. Da ahnte aber noch niemand

dass die Toyota-Fabrik in Durban/Südafrika, wo Toyota den Hilux unter anderem für Europa

produziert, im April 2022 durch ein schweres Unwetter überschwemmt wurde und für lange Zeit keine Autos herstellen konnte.

Nach etlichen Anrufen beim Händler und dank der Toyota-App, die immer wieder Updates lieferte, haben wir herausgefunden, dass unser Hilux am 24.03. hergestellt wurde und kurz vor dem Unwetter Durban per Schiff verlassen hatte.

Ab und zu hat man ja auch Langeweile, dann setzt man sich an den Computer, um zu schauen, ob man herausfinden kann, auf welchem Schiff sich sein Auto auf dem langen Weg nach Europa befindet. Zum Glück gibt es ja Webseiten, die einem dabei helfen können.

Auf MarineTraffic.com kann man so lange umhersuchen, bis man das richtige Schiff gefunden hat. Es hat etwas gedauert, man hat ja keinerlei Daten, aber zum Schluss hat es geklappt. Solch eine Info hat zwar im Prinzip keinen Mehrwert, aber wenn man es gar nicht erwarten kann, dass sein neues Auto endlich ankommt, ist das ein schönes Tool, um sich damit die Zeit zu vertreiben.

Im Juni 2022 war es endlich so weit. Unser Hilux war endlich angekommen und bereit zur Abholung. Musste nur noch die Alarmanlage eingebaut werden. Komischerweise macht das Toyota nicht gleich ab Werk, sondern erst beim Händler vor der Übergabe.

Ansonsten hat unser Hilux keine weitere Extraausstattung. Nur die Standard SR-Ausstattung mit der handgeschalteten 2,4-Liter-Maschine. Den Rest, von dem wir denken, dass man es braucht, bauen wir selber an und/oder ein.

Nachdem wir unseren Hilux endlich abholen konnten, machten wir uns daran, über das Equipment nachzudenken.

Extra Licht, Kompressor, zweite Batterie, Winde, Schnorchel und und und ....